Am Freitag, den 19.04.2013 ab 17.00 Uhr fand die Veranstaltung Interkultureller UnternehmerInnen-Abend der VIRA e.V. in Kooperation mit der Gartenhof Küsters GmbH statt. Gewidmet wurde der Abend dem Thema Potentiale Eingewanderter nutzen: Der Bundestagsabgeordnete Bijan Djir-Sarai, Uwe Manke, Geschäftsführer des Integrationsrates der Stadt Neuss, Benjamin Küsters, Geschäftsführer von der Gartenhof Küsters GmbH und Alexander Kühl, Vorsitzender der VIRA e.V. diskutierten im Podium über die Möglichkeiten unterschiedlicher Akteure, Potentiale von Einwanderern zu fördern im gesellschaftlichen, betrieblichen und politischen Kontext. Darüber hinaus konnten sich alle Anwesenden die Wanderausstellung der VIRA e.V. in den Firmenräumlichkeiten ansehen.

Die Gartenhof Küsters GmbH hat insgesamt 130 Mitarbeiter. Davon haben 22% der Mitarbeiter einen Migrationshintergrund und stammen aus 18 verschiedenen Nationen. Die weltoffene Philosophie des Gartenhofes ist auch im interkulturellen Personalmanagement verankert.  Ich sehe in einem Menschen nicht als erstes die Herkunft, sondern die Stärken der Person stehen im Vordergrund, sagte uns Benjamin Küsters schon bei der ersten Begegnung und unterstrich dies auch nochmals in der Podiumsdiskussion.

Gerade vor dem Hintergrund des steigenden Fachkräftemangels gewinnt die Debatte über Chancen und Herausforderungen von Integration für die Arbeitswelt immer mehr an Bedeutung. Dieser Diskurs wurde an diesem Abend hervorragend angeregt: Die Idee hinter dem interkulturellen Abend war es Potentiale, insbesondere auch der oft vergessenen Einwanderergruppe der Russlanddeutschen, von Einwanderern aufzuzeigen. Unsere Wanderausstellung eignet sich hierfür ganz hervorragend. Sie zeigt die komplette Geschichte der Russlanddeutschen., sagt Hr. Kühl, Vorsitzender der Vereinigung zur Integration russlanddeutscher Aussiedler. Doch nicht nur die gezeigte Wanderausstellung, sondern auch die Podiumsdiskussion warf neue Perspektiven der interkulturellen Wertschöpfung auf. So wurde über Chancen und Beispiele gelungener Arbeitsmarktintegration, staatliche Fördermöglichkeiten und betriebliches Einstellungsverhalten diskutiert. 

Nach der Podiumsdiskussion bestand die Möglichkeit für alle Interessierten sich die Wanderausstellung anzuschauen. Musikalisch wurde der Abend vom Chor Neusser Stimmen begleitet. Bei Musik, Speis und Trank klang der Abend für die Gäste mit interessanten Gesprächen aus.

Interkultureller UnternehmerInnen - Abend im Gartenhof Küsters GmbH

Am Freitag, den 19.04.2013 ab 17.00 Uhr fand die Veranstaltung Interkultureller UnternehmerInnen-Abend der VIRA e.V. in Kooperation mit der Gartenhof Küsters GmbH statt. Gewidmet wurde der Abend dem Thema Potentiale Eingewanderter nutzen: Der Bundestagsabgeordnete Bijan Djir-Sarai, Uwe Manke, Geschäftsführer des Integrationsrates der Stadt Neuss, Benjamin Küsters, Geschäftsführer von der Gartenhof Küsters GmbH und Alexander Kühl, Vorsitzender der VIRA e.V. diskutierten im Podium über die Möglichkeiten unterschiedlicher Akteure, Potentiale von Einwanderern zu fördern im gesellschaftlichen, betrieblichen und politischen Kontext. Darüber hinaus konnten sich alle Anwesenden die Wanderausstellung der VIRA e.V. in den Firmenräumlichkeiten ansehen.

Die Gartenhof Küsters GmbH hat insgesamt 130 Mitarbeiter. Davon haben 22% der Mitarbeiter einen Migrationshintergrund und stammen aus 18 verschiedenen Nationen. Die weltoffene Philosophie des Gartenhofes ist auch im interkulturellen Personalmanagement verankert.  Ich sehe in einem Menschen nicht als erstes die Herkunft, sondern die Stärken der Person stehen im Vordergrund, sagte uns Benjamin Küsters schon bei der ersten Begegnung und unterstrich dies auch nochmals in der Podiumsdiskussion.

Gerade vor dem Hintergrund des steigenden Fachkräftemangels gewinnt die Debatte über Chancen und Herausforderungen von Integration für die Arbeitswelt immer mehr an Bedeutung. Dieser Diskurs wurde an diesem Abend hervorragend angeregt: Die Idee hinter dem interkulturellen Abend war es Potentiale, insbesondere auch der oft vergessenen Einwanderergruppe der Russlanddeutschen, von Einwanderern aufzuzeigen. Unsere Wanderausstellung eignet sich hierfür ganz hervorragend. Sie zeigt die komplette Geschichte der Russlanddeutschen., sagt Hr. Kühl, Vorsitzender der Vereinigung zur Integration russlanddeutscher Aussiedler. Doch nicht nur die gezeigte Wanderausstellung, sondern auch die Podiumsdiskussion warf neue Perspektiven der interkulturellen Wertschöpfung auf. So wurde über Chancen und Beispiele gelungener Arbeitsmarktintegration, staatliche Fördermöglichkeiten und betriebliches Einstellungsverhalten diskutiert. 

Nach der Podiumsdiskussion bestand die Möglichkeit für alle Interessierten sich die Wanderausstellung anzuschauen. Musikalisch wurde der Abend vom Chor Neusser Stimmen begleitet. Bei Musik, Speis und Trank klang der Abend für die Gäste mit interessanten Gesprächen aus.